Eine aufrüttelnde Geschichtsstunde über den Kongo in den 1960er-Jahren, geprägt von Kolonialismus, Intrigen, der fatalen Rolle westlicher Staaten und Jazz als Waffe im Kalten Krieg.
Dokumentarfilm – B/F/NL 2024
In den 1960ern kämpft sich der Kongo in die Unabhängigkeit. Die USA fürchten sowjetischen Einfluss und schicken Jazzstars wie Louis Armstrong als Imagebotschafter, Künstler*innen wie Nina Simone solidarisieren sich mit der Bewegung. Gleichzeitig schlägt die UNO hart zurück. Johan Grimonprez montiert daraus ein kraftvolles Doku-Mosaik voller Geschichte, Ironie und politischer Brisanz.
Eine Kooperation mit Afrokids International e.V.
Zu Gast: Tshamala Schweizer, Geschäftsführung Afrokids International
Moderation: Astrid Beyer